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zdi – Zukunft durch Innovation

Die Offensive für den MINT-Nachwuchs

Zukunft durch Innovation.NRW (kurz: zdi) ist eine Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen. Mit rund 4.500 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Schule, Politik und gesellschaftlichen Gruppen ist sie die größte ihrer Art in Europa. Im ganzen Land verteilt gibt es inzwischen 47 zdi-Zentren und 70 zdi-Schülerlabore. Hinzu kommen zahlreiche weitere Einrichtungen, die zdi-Aktivitäten umsetzen, darunter Lernwerkstätten an Grundschulen ebenso wie bekannte andere außerschulische Lernorte an Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

zdi wird auf Landesebene gleich von mehreren Ministerien (Wissenschaft, Schule, Wirtschaft und Arbeit) unterstützt; die Federführung liegt beim Wissenschaftsministerium. Die zdi-Geschäftsstelle berät und unterstützt die Zentren und Schülerlabore in ihrer Arbeit und koordiniert die Vergabe von Fördermitteln. zdi leistet mit seinen Angeboten zur Berufs- und Studienorientierung einen Beitrag zum Übergangssystem Schule Beruf “Kein Abschluss ohne Anschluss” (KAoA).

Die zdi-Partner, zu denen viele weiterführende Schulen sowie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit gehören, bieten gemeinsame Maßnahmen entlang der gesamten Bildungskette vom Kindergarten bis zum Übergang in ein Studium und in den Beruf an. Aktuell werden über die zdi-Netzwerke jährlich rund 300.000 junge Menschen erreicht, davon etwa ein Drittel über eigene Maßnahmen der zdi-Zentren und zdi-Labore, der Rest über Maßnahmen, die von den zdi-Netzwerken und ihren Partnern koordiniert werden.

Die gemeinsamen Ziele der Partner lauten

Gewinnung von mehr jungen

Menschen für ein MINT-Studium oder eine MINT-Ausbildung.

Langfristige Sicherung

des MINT-Nachwuchses auf regionaler Ebene.

Frühzeitige Heranführung

an gesellschaftlich relevante Themen über MINT-Zugänge, etwa zu den Themen Ressourcenschonung, Klimawandel, Digitalisierung, Energieversorgung und Armutsbekämpfung.

Das zdi Netzwerk cLEVer Leverkusen
MINT-Förderung vor Ort

Die regionalen MINT-Netzwerke sind das Herzstück der Gemeinschaftsoffensive. In ihnen arbeiten lokale und regionale Akteure zusammen, um nachhaltige Strukturen für die wirkungsvolle Förderung des technisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchses zu schaffen.

Leverkusen als bedeutender Chemie- und Fachhochschulstandort und auch die Nachbarstädte Burscheid, Leichlingen, Langenfeld und Monheim bilden insgesamt eine dynamische und zukunftsorientierte Wissens- und Bildungsregion ab, in der die Förderung des MINT-Bereiches schon seit einigen Jahren von zentraler Bedeutung ist. Für die dauerhafte Ausbildung und Qualifizierung künftiger Fachkräfte arbeiten viele Partner an einer dauerhaften MINT-Förderung in allen Schulformen und Altersgruppen.

Die MINT-Disziplinen haben durch eine qualifizierte und gut aufgestellte Bildungslandschaft, den Campus Leverkusen und die zahlreich wirtschaftlich lokal, regional und weltweit auf höchstem Niveau operierenden Unternehmen, in dieser Region einen besonderen Status. Daher wird es auch in Zukunft ein nachhaltiger Bildungsauftrag in der Region sein, dass die Förderung des MINT-Nachwuchses engagiert umgesetzt wird.

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